internetfor.me wurde 2015 gegründet, um den Menschen die Teilnahme an der digitalen Kommunikation zu ermöglichen, die sonst keine Möglichkeit dazu hatten.
Mit dem Ziel, eines Tages durch die Einnahmen die Kosten decken zu können.
Der schnelle Start wurde erst durch eine Spende des Herstellers AVM möglich!
An dieser Stelle nochmal vielen Dank!

Zu 95 % wird das Angebot von Schutzsuchenden in diversen Unterkünften genutzt, um Kontakt mit Ihren im Kriegsgebiet lebenden Angehörenden halten zu können.
Sie haben keine rechtliche, oder gar technische Möglichkeit auf einen eigenen Internetanschluß, da solch ein Anschluß in Sammelunterkünften nicht für jeden realisiert werden kann.

Mit diesem Projekt erhalten die Menschen die Möglichkeit, ohne ein Trafficlimit, oder gar Mindestlaufzeiten das World Wide Web auch zum Erlernen der Sprache, Suche nach Informationen etc. zu nutzen.

Derzeit ist das Kerngebiet Bad Schwartau, Stockelsdorf, Lübeck und Umgebung.
Am 28.02.2017 hat sich der Ausschuß für Jugend, Sport, Soziales, Schule und Kultur einstimmig dafür ausgesprochen, dass Volker Dettmer von Internetfor.me ab sofort auch in Stockelsdorf alle Unterkünfte mit WiFi ausbauen und versorgen darf.
Da durch dieses Projekt auf die Gemeinde keinerlei Risiken der Störerhaftung, oder unnötiger Schriftwechsel mit Providern von bereits wieder abgereisten Flüchtlingen mit noch laufenden Verträgen zukommen können,
stand dem positiven Beschluß nun nichts mehr im Wege.
Nur 10 Tage später wurden die ersten Unterkünfte mit WiFi von uns versorgt.

Und nicht zu vergessen:
Alles durch die Bewohner selbst finanziert. Es entstehen der Gemeinde oder der Stadt keinerlei Kosten.

Um auch langfristig dieses Projekt weiter betreiben zu können, wurde hierfür eine Firma gegründet, die nun seit Februar 2017 rechtlich hinter dem Projekt steht.
Neben dem bereits laufenden Hotspots in den Unterkünften und Wohnungen von Schutzsuchenden, wurden neue Angebote entwickelt, die maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Kunden von Gaststätten, Hotels, Jachthäfen und anderen Betrieben ausgerichtet sind.

Durch die Einnahmen aus dem gewerblichen Betrieb der Hotspots, können die sozialen Ziele weiter verfolgt werden, die 2015 dieses Projekt ins Leben gerufen haben.
Betreiber und Supporter von internetfor.me konzentrieren sich neben dem Hotspotbetrieb weiter auf die ehrenamtliche Arbeit in Flüchtlingsunterkünften und sozialen Brennpunkten.


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